Katholische Kirchen Zell a. Main bis Leinach

Die Neugefirmten aus Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn und Leinach

Am 20. Februar empfingen 37 Firmbewer­berinnen und Firmbewerber aus den Pfarreien Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn und Leinach in der Pfarrkirche Communio Sanctorum in Leinach das Sakrament der Firmung durch Weih­bischof Ulrich Boom.

In seiner Predigt vor den Firmlingen, Firm­zeugen, Eltern, Verwandten und Gästen ging der Bischof, ausgehend vom Tages­evangelium der ersten Fastenwoche, vom Gebet Jesu an seine Jünger um das tägli­che Brot, dem Vaterunser, auf die Bedeutung unseres Brotes in der heutigen Zeit ein, das sich nicht auf den bloßen Verzehr beschränken dürfe, sondern das Brot Gottes sei, das uns in der Beziehung zu ihm geschenkt werde. Nicht der Konsum und der Materialis­mus weltlicher Güter, sondern, um an Papst Johannes Paul II. zu erinnern, der „Gott der Liebe, Gott der Gerechtigkeit und Gott der Barmherzigkeit“ ist es, der unsere Bedürfnisse stillt. Die Sehnsucht, bei Gott zu sein, stillt jeden Hunger.

Nach der Predigt folgte die Erneuerung der Heiligen Taufe und die Bitte um die Sendung des Heiligen Geistes. Anschließend traten die Firmlinge, begleitet von den Firmzeugen, einzeln vor den Bischof, um die Salbung mit dem heiligen Öl zu empfangen und dem Bischof das Friedenszeichen als Zeichen der Einheit mit ihm, d.h. mit Gott und der katholischen Kirche, zu überreichen. Ein kurzes Gespräch mit dem Bischof war ein Zeichen der christlichen Reife der Neugefirmten.

Nach dem Gottesdienst trafen sich die Teilnehmer vor der Kirche zu einer gemeinsamen Begegnung und Austausch. Die musikalische Gestaltung an der Orgel wurde von Herrn Hubert Grauer übernommen.

Für die Neugefirmten ist das Sakrament der Firmung ein Zeichen, dass Gott in ihrem persönlichen Leben, in ihrem christlichen Leben in der Welt und in der Kirche durch das Wirken des Heiligen Geistes mitwirkt und reift.

Dariusz Kowalski, Pfarrvikar

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© Gerhard Vollmond

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